Eine späte Safety-Car-Phase rettete Charles Leclerc in den letzten Runden des Bahrain-GP vor einem Überholmanöver von Red Bull Racing-Pilot Max Verstappen. Der Niederländer nimmt es gelassen.
Für Max Verstappen hätte es im zweiten Formel-1-Kräftemessen des Jahres auf dem Wüstenkurs von Bahrain beinahe zu einem Podestplatz gereicht. Der Niederländer kam aber nicht mehr dazu, den durch MGU-H-Probleme eingebremsten Pechvogel Charles Leclerc zu überholen, da die letzten Runden hinter dem Safety-Car gedreht wurden.
Verstappen musste sich mit dem vierten Rang begnügen und erklärte hinterher im Ziggo-Sport-Interview gewohnt gelassen: «Wäre das Safety-Car nicht auf die Strecke gekommen, hätten wir Leclerc noch geschnappt. Aber wir haben heute mit unserer Leistung auch keinen Podestplatz verdient. Es war ein schwieriges Wochenende und der Wind half auch nicht, ich hatte massives Übersteuern.
Immerhin konnte der 21-Jährige noch 12 frische WM-Punkte abstauben – und damit den dritten WM-Rang gegen Leclerc verteidigen. «Die Punkteausbeute ist gut, vor allem nach einem so kniffligen Wochenende. Der vierte Platz ist in dieser Hinsicht kein schlechtes Ergebnis», bestätigte der fünffache GP-Sieger, der früh im Rennen in der vierten Kurve auch ein unliebsames Aufeinandertreffen mit Carlos Sainz einstecken musste.
«Ich schätze, er hat mich nicht gesehen», kommentierte Verstappen cool. «Er versuchte, auf der Aussenseite spät zu bremsen, und in diesen Autos bekommst du nicht mit, was neben dir los ist. Ich stieg spät in die Eisen und sah, wie er einlenkte, weshalb ich gezwungen war, zu reagieren. Unsere Räder haben sich berührt, was Pech war.» Die Regelhüter sahen das ähnlich und verzichteten darauf, in diesem Fall eine Strafe auszusprechen.
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