WM-Leader Max Verstappen sieht seine Strafversetzung in Katar ganz pragmatisch: «Ich erhalte von den Kommissaren keine Geschenke. In Saudi-Arabien müssen wir eine bessere Leistung zeigen.»
In diesem vielschichtigen, hochspannenden WM-Kampf zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton destilliert der Niederländer alles aufs Wesentliche: «Rennsport ist nicht so kompliziert», findet der 19-fache GP-Sieger. «Bremse, Gas, Lenkrad. Ja, klar gibt es einen Riesenwirbel darum herum, aber wir Fahrer wissen – das ganze Tamtam ist nicht relevant. Ich konzentriere mich auf meinen Job und basta.
Der Vorsprung des Red Bull Racing-Piloten auf Verfolger Lewis Hamilton ist bis auf acht Punkte geschmolzen. Verstappen sagt: «Klar würde ich gerne mit einem grösseren Vorsprung zum nächsten Rennen reisen. Aber wenn du nicht schnell genug bist, dann ist das eben nicht möglich. Auf dem Strassenkurs in Saudi-Arabien müssen wir eine bessere Leistung zeigen, und dann sehen wir, was in Abu Dhabi passiert.
Die Strafversetzung in Katar war für Verstappen kein Schlag in die Magengrube. «Ich wusste schon am Samstagabend, was auf mich zukommen würde. Ich erhalte von den Kommissaren keine Geschenke, aber das ist okay. Von da an war ich nur noch darauf fokussiert, im Rennen so schnell als möglich vorzustossen, was mir gelungen ist. Ich hatte sogar genug Luft nach hinten, um mir mit einem frischen Satz Reifen die beste Rennrunde zu schnappen.
Auf die Frage, ob er sich von den Rennkommissaren ungerecht behandelt fühle, meint Max: «Ich will nicht zu viel darüber reden, denn ich möchte keinem das Vergnügen ermöglich, das noch breiter zu walzen. Klar ist das nicht optimal, aber es ist nun mal so.» Die Saison ist ein ständiges Auf und Ab: Nach dem Spanien-GP lag Verstappen 14 Punkte hinter Hamilton, nach Österreich um 32 Punkte vorne, ein Rennen später nur noch um acht Zähler. So wie heute. Hier nochmals, wie sich der Niederländer Verstappen und der Engländer Hamilton in dieser Saison geschlagen haben.Der Ausschluss von Lewis Hamilton und Charles Leclerc nach dem USA-GP hat viel Unmut erzeugt.
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