Für Formel-1-Weltmeister Max Verstappen stellt der angekündigte Abgang von Sportchef Jonathan Wheatley kein Grund zur Sorge dar. Es sei bei einem erfolgreichen Team ganz normal, dass Gegner Leute abwerben, sagt er.
Für Formel-1-Weltmeister Max Verstappen stellt der angekündigte Abgang von Sportchef Jonathan Wheatley kein Grund zur Sorge dar. Es sei bei einem erfolgreichen Team ganz normal, dass Gegner Leute abwerben, sagt er.Nachdem das Red Bull Racing Team den Abgang von Star-Designer Adrian Newey verkündet hatte, bestätigte der Rennstall aus Milton Keynes auch, dass der langjährige Sportchef Jonathan Wheatley die Weltmeister-Mannschaft verlassen wird.
Während Newey noch nicht bestätigt hat, ob und mit welchem Team er seine Formel-1-Karriere fortsetzen wird, steht der nächste Arbeitgeber des scheidenden Red Bull Racing-Sportchefs bereits fest: Der 57-Jährige wird im nächsten Jahr als Teamchef des Sauber-Rennstalls – der ab 2026 als Audi-Werksteam an den Start gehen wird – eine neue Herausforderung meistern müssen.
Für Champion Max Verstappen sind die Abgänge aber kein Grund zur Sorge. Er sagt dazu: «Wir konzentrieren uns einfach auf unsere Arbeit auf der Strecke. Natürlich haben sich ein paar Leute dazu entschieden, das Team zu verlassen, und andere Leute sind an Bord gekommen.» «Ich denke, das gehört zum Formel-1-Alltag dazu, ganz besonders wenn du sehr erfolgreich bist. Dann ist es ganz normal, dass andere Teams versuchen, Leute abzuwerben. Das ist nichts Neues, deshalb mache ich mir darüber auch keine allzu grossen Sorgen», beteuerte der 26-Jährige.
Zu Wheatley sagt der dreifache Champion: «Ich habe eine grossartige Beziehung zu Jonathan und daran wird sich auch nichts ändern. Natürlich wechselt er zu einem anderen Team, aber das ist für ihn eine neue Chance, und er wird eine neue Rolle übernehmen. Deshalb nehme ich ihm das auch nicht übel. Ich freue mich für ihn. Aber natürlich werden wir ihn bei uns vermissen und wir sind ihm auch sehr dankbar für alles, was er geleistet hat.
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