Le-Mans-Sieger Fernando Alonso auf Startplatz 16, Stoffel Vandoorne zwei Plätze dahinter. McLaren-Direktor Zak Brown gibt zu: 'Wir haben die Probleme erkannt, aber wir haben keine Lösung.' Schwierigkeiten mit der Aerodynamik und fehlende Basisarbeit bremsen McLaren aus.
McLaren hat in Frankreich das schlechteste Trainingsergebnis 2018 abgeliefert: Le-Mans-Sieger Fernando Alonso auf Startplatz 16, Stoffel Vandoorne zwei Plätze dahinter. Wo nur ist das ermutigende McLaren aus den ersten Rennen hingekommen? McLaren-Direktor Zak Brown gibt in seiner Medienrunde am Circuit Paul Ricard zu: «Wir haben die Probleme erkannt, aber wir haben keine Lösung.
Der Kalifornier Brown sagt: «Wir haben Schwierigkeiten mit der Aerodynamik. Und diese Probleme tauchen in den Windkanalwerten nicht auf. Wir können diese Schwierigkeiten also nicht im Kanal lösen, weil wir sie dort nicht wiederholen können.» Zak Brown weiter: «Wir sind dazu gezwungen, an der Rennstrecke zu experimentieren, mit verschiedenen Ausführungen von Flügeln und Böden. Die anderen Rennställe haben die ganze Basisarbeit inzwischen erledigt und treiben die Entwicklung voran. Wir sind noch immer am Probleme finden. Und die Zeit drängt nicht nur für diese Saison. Wir müssen auch sicherstellen, dass wir dieses Problem nicht ins 2019er Auto weiterschleppen.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Sébastien Loeb: Gaststarts 2018 nicht ausgeschlossenDer neunfache Rallye-Rekordchampion ist beim vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Wales als Co-Moderator für Red Bull TV dabei, in einem Interviews schließt er WM-Gaststarts 2018 nicht aus.
Weiterlesen »
Triumph-Motoren in der Moto2: Erfolgreiche Entwicklung seit 2018Seit 2018 werden in der Moto2 Dreizylinder-765-ccm-Motoren von Triumph eingesetzt. Die Motoren haben sich als zuverlässig erwiesen und wurden kontinuierlich weiterentwickelt. Die Teams erhielten in diesem Jahr überarbeitete Aggregate mit verbesserten Getriebeübersetzungen und Trägheit. Das Engagement in der Mittelgewichtsklasse der WM hat sich gelohnt.
Weiterlesen »
Maria Herrera wird in der Supersport-300-WM 2018 antretenDie ehemalige Moto3-Fahrerin Maria Herrera wird in der kommenden Saison in der Supersport-300-WM antreten und Teil des Yamaha MS Racing Teams sein.
Weiterlesen »
Marvin Kirchhöfer zufrieden mit der Saison 2018 im ADAC GT MastersMarvin Kirchhöfer konnte in der Saison 2018 drei Siege im ADAC GT Masters feiern. Ob er 2019 zurückkehren wird, ist noch unklar.
Weiterlesen »
Alonso bleibt bei McLaren: 'Er ist glücklich'Vor einem Jahr stand alles auf der Kippe. Die Szene sprach Bände. Glücklicherweise blieb sie intern. Denn Rennchef Eric Boullier saß nach den Testfahrten in Barcelona vor rund einem Jahr in einem Meeting mit McLaren-Geschäftsleiter Jonathan Neale und war konsterniert. Und zu «100 Prozent sicher», dass Fernando Alonso das Team verlassen wird. Gerade erst war klargeworden, dass McLaren-Honda noch schlechter aufgestellt war als noch im Vorjahr. Und bereits das war alles andere als gut. Diese Szene ist im Rahmen der vierteiligen Dokuserie 'Grand Prix Driver' über die Saison 2017 von McLaren-Honda zu sehen. Man mit Renault an. Die bittere Ironie: Auch 2018 spulte McLaren die wenigsten Kilometer aller Teams ab, mit sechs Zwischenfällen an acht Tagen. Boullier beeilte sich in Barcelona 2018 dann auch ganz schnell, irgendwelche voreiligen Schlüsse im Keim zu ersticken. «Er ist glücklich. Natürlich ist er ein Wettkämpfer, also will er immer fas Beste. Er will mehr mehr», sagte Boullier. Da könne man sogar Lewis Hamilton fragen, trotz des Titelgewinns würde der Brite auf die Frage, ob er glücklich sei, sagen: «“Nein. Ich brauche dies, ich brauche jenes, ich will dies.“ Sie wollen immer mehr», sagte Boullier. «Alonso hat eine andere Einstellung in diesem Jahr. Er hat viel Zeit hier verbracht, auch wenn er nicht gefahren ist. Er ist ziemlich interessiert und unterstützt uns sehr. Ich bin sicher, dass er glücklich ist», sagte Boullier.
Weiterlesen »