Raps nimmt nach Weizen in Mecklenburg-Vorpommern die zweitgrößte Anbaufläche ein. Doch ein Schädling setzt der Ölfrucht besonders zu.
Raps nimmt nach Weizen in Mecklenburg-Vorpommern die zweitgrößte Anbaufläche ein. Doch ein Schädling setzt der Ölfrucht besonders zu.
Der winzige Käfer frisst die Blätter und noch jungen Triebe der Pflanzen und schädigt diese stark. Fachleute schätzen den von den Larven verursachten Schaden an Blattstielen und im Herzen der Jungpflanzen mitunter noch höher ein, da damit Eintrittspforten für Krankheiten entstehen und die Winterhärte herabgesetzt wird.
"Die nachhaltigste Maßnahme ist also, den Rapsanteil in der Fruchtfolge unter 25 Prozent zu halten und im Herbst gleichmäßige, wüchsige Rapsbestände zu etablieren", sagt Roloff. Die 25 Prozent bedeuten, dass Raps nur im Abstand von mindestens vier Jahren erneut auf dem gleichen Acker angebaut wird.
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