Ein 66-Jähriger fährt nach Erkenntnissen der Polizei viel zu schnell - und erfasst einen Radfahrer. Der Mann wird bis auf die gegenüberliegende Straßenseite geschleudert.
Ein 66-Jähriger fährt nach Erkenntnissen der Polizei viel zu schnell - und erfasst einen Radfahrer . Der Mann wird bis auf die gegenüberliegende Straßenseite geschleudert.
Wolgast - Mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit ist ein 66-Jähriger mit seinem Wagen auf der B111 auf der Insel Usedom unterwegs gewesen und hat einen Fahrradfahrer erfasst. Bei dem Unfall im Wolgaster Ortsteil Mahlzow wurde der 38-Jährige von seinem Rad geschleudert, wie die Polizei mitteilte. Er fiel in mehreren Metern Entfernung im Grünstreifen der gegenüberliegenden Straßenseite auf den Boden.
Der Radfahrer erlitt so schwere Verletzungen, dass er mit dem Rettungshubschrauber ins Uniklinikum nach Greifswald geflogen werden musste. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der Autofahrer mit 100 Kilometer pro Stunde in den Ort eingefahren - erlaubt waren 60. Offenbar aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit habe er den Radfahrer übersehen und erfasst. Die B111 sei zur Unfallaufnahme und Bergung für fast drei Stunden voll gesperrt gewesen.
Die Fahrerlaubnis des 66-Jährigen wurde sichergestellt. Gegen ihn wird wegen der Teilnahme an einem nicht erlaubten Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Zur gleichen Zeit wie der 66-Jährige und der Radfahrer war den Angaben der Polizei zufolge noch ein 47-jähriger Autofahrer auf der B111 unterwegs. Auch er sei mit über 100 Stundenkilometern in den Ort hinein gefahren, hieß es.
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