Der Stern-Journalist Veit Medick kritisiert im Polit-Talk „Caren Miosga“ die Wahlprogramme der SPD und der CDU als „Winterwunderland“ angesichts der globalen Krisen.
In Anwesenheit von SPD -Chefin Saskia Esken und CDU - Politik er Reiner Haseloff äußert der Stern-Journalist Veit Medick im Polit-Talk „Caren Miosga“ deutliche Kritik an den Wahlprogramme n der SPD und der CDU . Er bezeichnet sie als „Winterwunderland“ angesichts der globalen Krisen.auch der Chef des Stern- Politik ressorts Veit Medick zu Gast.
Unter dem Thema „Schon wieder GroKo? Was Union und SPD für Deutschland wollen“Journalist: „Kann nicht sein, dass schmerzhafte Punkte von Parteien der Mitte nicht richtig adressiert werden“ Viele Menschen hätten das Gefühl, dass die Parteien der Mitte nicht ernsthaft sagen würden, was auf unsere Gesellschaft zukomme. Die großen Fragen würden nicht richtig thematisiert werden. Dann redet Medick sich in Rage. „Wie sichern wir Deutschland, wie stellen wir uns militärisch auf, wie gehen wir eigentlich mit dieser grotesken Vermögensschere um, wie stellen wir uns Europa eigentlich vor, das gar nicht mehr so richtig einheitlich existiert, wo es eigentlich die Bildungsrevolution, von der wir seit 20 Jahren reden.“ Weiter sagt er: „Das kann doch nicht sein, dass diese schmerzhaften Punkte von den Parteien der Mitte nicht richtig adressiert werden“Esken antwortet knapp, dass das nicht stimme. Dann gibt Medick seinen Worten nochmal Nachdruck: „Doch und ich glaube, dass die Parteien der Mitte nicht den richtigen Mut haben, den Status quo so infrage zu stellen, dass sie zur ernsthaften Konkurrenz der Populisten und Extremisten sind.“ Er kritisiert, „dass das demokratische Zentrum es den Populisten überlässt, sich als Kraft der Veränderung zu inszenieren, und das ist ja wirklich bizarr.“ Esken konterte noch halbherzig, man müsse schauen, welche Schmerzen die Menschen verkraften könnten. Medick zu beruhigen gelang ihr mit dieser Aussage nicht.
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