Die Vergabe der Medienrechte von 2023 bis 2027 bringt der Frauen-Bundesliga deutlich mehr Geld und mehr Sichtbarkeit. Dafür werden die Spieltage aber komplett zerstückelt. Frauenfußball FrauenBundesliga DFB
Der deutsche Frauenfußball kann sich über einen Quantensprung freuen - und vermutlich hätte es auch keinen besseren Zeitpunkt für die erstmals eigenständige Ausschreibung der Medienrechte der Frauen-Bundesliga geben können als nach der rauschhaften EM in England.
Zum Vergleich: Die Women’s Super League aus England als die Benchmark wird bei rund zehn Millionen Pfund veranschlagt, die über die TV-Verträge erlöst werden., sagte Holger Blask, Geschäftsführer der DFB GmbH, die ganz bewusst das EM-Turnier abgewartet hatte, um die Aufbruchsstimmung zu nutzen.
"Der Montag hat ein Alleinstellungsmerkmal, das bietet sich extrem an. Wenn wir den nächsten Schritt machen wollen, müssen wir mehr Sichtbarkeit erzielen."