Mit einem selbst entwickelten Medizingerät wollen drei Intensivmediziner die Patientenversorgung verbessern. Auf dem deutschen Markt haben es die Gründer jedoch noch schwer.
an wie auf der Intensivstation. Hier werden Menschen in oft lebensbedrohlichen Zuständen versorgt. Umso wichtiger ist es, dass Werte wie die Herzfrequenz, die Sauerstoffsättigung im Blut oder das Atemvolumen des Patienten übersichtlich dargestellt werden.
Beide träumten von einem Gerät, das die Daten der Patienten sortiert, und stießen bei ihrem Chef Gernot Marx, der bis heute die Intensivmedizin am Universitätsklinikum Aachen leitet, auf offene Ohren. Gemeinsam gründeten sie 2019 das Unternehmen Clinomic. In einer Finanzierungsrunde haben die Mediziner nun 16 Millionen Euro eingesammelt, wie das Handelsblatt vorab erfuhr.
Neben seiner Tätigkeit als Chief Technology Officer bei Clinomic forscht Peine am Universitätsklinikum Aachen zu Künstlicher Intelligenz in der Intensivmedizin. Sein Mitgründer Martin hat nach seinem Medizinstudium noch einen Master of Health Business Administration abgeschlossen und kümmert sich um den Vertrieb. Marx nimmt im Hintergrund die Rolle als Mentor ein. Neuer Firmenchef ist Georg Griesemann. Er leitete zuvor den Ladesäulenanbieter Compleo.
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