Im Praktischen Jahr arbeiten angehende Ärzte 40 Stunden pro Woche. Trotzdem gibt es kaum Geld dafür. An der Charité in Berlin ist es besonders krass.
Im Praktischen Jahr arbeiten angehende Ärzte 40 Stunden pro Woche. Trotzdem gibt es kaum Geld dafür. Am schlimmsten ist es in Berlins berühmtester Klinik.Meine Freunde haben vor ein paar Monaten das Praktische Jahr begonnen, Louis im Sankt-Gertrauden-Krankenhaus, Josef im Vivantes Friedrichshain. Das Praktische Jahr ist der letzte Studienabschnitt im Medizinstudium. Man ist in drei unterschiedlichen Kliniken eingesetzt.
Josef lachte über die 2,40 Euro, aber ich dachte: Immer noch besser als die Essensmarke, die PJ-Studenten an der Charité als Aufwandsentschädigung bekommen. Die Essensmarke ist ein stehender Begriff für die Ausbeutung von Studenten durch Krankenhäuser.Ja, ich möchte über weitere Beiträge informiert werden. Ich bin damit einverstanden, dass die Berliner Verlag GmbH zu diesem Zweck meine E-Mail-Adresse speichert.
Und der Ärztemangel? Nur weil es Andrang auf Medizinstudienplätze gibt, bedeutet das nicht, dass dieses Problem gelöst wäre. Viele wollen nach dem Studium nicht als Ärzte arbeiten, weil die Arbeitsbedingungen so schlecht sind. Ohnehin gibt es zu wenige Studienplätze.
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