Mehr als 20 Tote bei Gefechten in Kolumbien | DW | 04.01.2022

Die Schießereien ereigneten sich im Grenzgebiet zu Venezuela in der nordöstlichen Region Arauca.

Mitte des 20. Jahrhunderts tobt in Kolumbien ein Kampf zwischen den politischen Lagern. In entlegenen Gebieten gründen linke Gruppen unabhängige Republiken, die nach und nach von Regierungstruppen eingenommen werden. Aus der"República de Marquetalia" entkommen zwei der Anführer: 1966 gründen Manuel Marulanda und Jacobo Arenas die Fuerzas Armadas Revolucionarias Colombianas - FARC.

Rücksicht auf zivile Opfer nehmen sie nicht - wie hier 2003 in Medellín, als eine Autobombe 30 Menschen verletzt und sechs tötet, darunter ein Kleinkind.Wer im Mai 2002 in dieser Kirche 119 Zivilisten massakrierte ist bis heute unklar. Neben der FARC stehen rechte Paramilitärs im Verdacht. Die meisten der etwa 250.

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