Angriffe von Bären auf Menschen führen in Japan immer wieder zu Verletzungen und Todesfällen. Mithilfe künstlicher Intelligenz sollen sich die Tiere besser lokalisieren lassen.
Mehr als 200 Menschen sind in Japan zuletzt binnen zwölf Monaten von Bären verletzt worden, sechs Personen kamen ums Leben. Als Reaktion auf diese Zahlen soll in der Präfektur Toyama nun ein KI-gestütztes Warnsystem getestet werden,Laut dem »Guardian« soll der automatisierte Bärenalarm Livebilder von staatlichen, kommunalen und privaten Sicherheitskameras auswerten.
Das Blatt berichtet auch noch von einem zweiten neuen Überwachungssystem in der Präfektur Iwate im Norden des Landes. In der Stadt Hanamaki werden demnach 30 Kameras entlang von Flüssen installiert, die von den nahe gelegenen Bergen Richtung Stadt fließen. Bei Bärensichtungen sollen Meldungen an eine Überwachungszentrale sowie an Anwohner geschickt werden, heißt es.
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