Über 700 junge Mitarbeiter haben McDonald's in Großbritannien wegen mutmaßlicher Belästigung am Arbeitsplatz verklagt. Die Anwälte verlangen Schadenersatz für Fälle von Diskriminierung, Homophobie, Rassismus, Behindertenfeindlichkeit und Belästigung in über 450 Filialen. Die Vorwürfe wurden durch einen Bericht der BBC im Juli 2023 bekannt.
In Großbritannien haben mehr als 700 Beschäftigte bei McDonald's den Fastfood-Riesen wegen Belästigungsvorwürfen verklagt .Im Juli 2023 deckte ein Bericht der britischen BBC Belästigungsvorwürfe in zahlreichen McDonald's Filialen in Großbritannien auf. Nun haben mehr als 700 Mitarbeiter den Fast-Food-Riesen verklagt.
Mehr als 700 junge Beschäftigte haben die Fast-Food-Kette McDonald's in Großbritannien wegen mutmaßlicher Belästigung am Arbeitsplatz verklagt. Die Betroffenen hätten Fälle von „Diskriminierung, Homophobie, Rassismus, Behindertenfeindlichkeit und Belästigung“ in mehr als 450 britischen Filialen des US-Unternehmens geschildert, teilte die Anwaltskanzlei Leigh Day am Dienstag mit.
Die Belästigungsvorwürfe waren durch einen Bericht der britischen BBC im Juli 2023 aufgedeckt worden, in dem auch mutmaßliche Opfer zu Wort kamen. Der Chef der Fast-Food-Kette in Großbritannien und Irland, Alistair Macrow, hatte nach Bekanntwerden der Vorwürfe 2023 um Entschuldigung gebeten für „klare Versäumnisse“ beim Schutz von Angestellten.
McDonald's hat rund 170.000 Mitarbeiter in Großbritannien. Die Fast-Food-Kette war in Großbritannien bereits 2019 mit Belästigungsvorwürfen konfrontiert worden. Damals erklärte die Gewerkschaft BFAWU, mehr als tausend McDonald's-Beschäftigte seien Opfer von sexueller Belästigung geworden.
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