Neue Daten vom Freitag stehen im Einklang mit der Erwartung einer baldigen Zinswende der Europäischen Zentralbank (EZB).
Die Kreditvergabe im Euroraum kommt nicht in Schwung, die Inflationserwartungen der Verbraucher sinken. EZB-Daten vom Freitag stehen im Einklang mit der Erwartung einer baldigen Zinswende der Notenbank.
die Prognose, dass die Europäische Zentralbank bei ihrem kommenden Zinsentscheid am 6. Juni den Beginn der Zinswende einleiten wird. Banken im Währungsraum reichen weiter wenig Kredite an Unternehmen und Privatpersonen aus, wie aus Daten der EZB vom Freitag hervorgeht. Die hohen Zinsen im Euroraum dürften ein wesentlicher Grund sein, weswegen die Darlehensvergabe nicht in Schwung kommt.
Im März legte die Kreditvergabe an Unternehmen im Jahresvergleich um 0,4% zu, nach 0,3% im Februar. Privatpersonen erhielten 0,2% mehr Darlehen von Banken als vor zwölf Monaten. Im Februar war das Plus mit 0,3% etwas größer gewesen.
Darauf verwies auch EZB-Direktorin Isabel Schnabel auf einer Konferenz der Notenbank in dieser Woche. „Es scheint sich ein Konsens darüber abzuzeichnen, dass wir vor einer ziemlich holprigen letzten Meile stehen könnten.“Der Lkw- und Bushersteller Traton steigert die bereinigte operative Marge im ersten Quartal 2024 auf 9,4%. Die Prognose fürs gesamte Jahr bleibt trotzdem darunter. Der Vorstand nennt die Gründe für die Vorsicht.
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