Mehr Transparenz: SEC mahnt börsennotierte Unternehmen zur Offenlegung ihrer Krypto-Risiko-Investments

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SEC zwingt Börsenunternehmen, ihre Krypto-Schäden offen zu legen

Dabei sind es nicht nur Kryptounternehmen selbst, für die ihre finanziellen Verbindungen mit FTX oder dem zugehörigen Handelshaus Alameda Research zu Problemen führen könnten, auch Unternehmen anderer Branchen könnten von der Krise am Kryptomarkt betroffen sein. Sind diese börsennotiert, haben sie eine Offenlegungspflicht, erinnert die US-Wertpapieraufsicht SEC.

Abgefragt wird in diesem Zusammenhang unter anderen, welche Folgen die Insolvenzen bestimmter Unternehmen auf das eigene Geschäft haben oder haben könnten. Dabei geht es besonders um Vermögenswerte, die aufgrund der Pleite eines anderen Unternehmens nicht zurückerlangt werden könnten.

Unternehmen, die Krypto-Assets besitzen, ausgegeben haben oder im Namen Dritter halten, sollen darüber hinaus offenlegen, ob diese Krypto-Vermögenswerte als" Sicherheit für Darlehen, Margen, Weiterverpfändung oder andere ähnliche Aktivitäten dienen". In diesem Fall fordert die Behörde genauere Spezifikationen und will zudem wissen, ob die Vermögenswerte als Sicherheiten für Kredite hinterlegt wurden.

Auch mögliche Reputationsschäden fragt die SEC in ihrem Musterbrief ab."Erörtern Sie beispielsweise, wie sich die Marktbedingungen darauf ausgewirkt haben, wie Ihr Unternehmen von Kunden, Gegenparteien und Aufsichtsbehörden wahrgenommen wird, und ob es wesentliche Auswirkungen auf Ihre Geschäftstätigkeit oder Finanzlage gibt", so die Forderung der Börsenwächter.

Die Behörde hat in den vergangenen Monaten zunehmend Anstrengungen unternommen, den Kryptomarkt strenger zu überwachen. Insbesondere seit Krypto-Kenner Gary Gensler im April 2021 den SEC-Vorsitz übernommen hat, wurde eine mögliche Marktregulierung durch die Börsenaufsicht stark diskutiert.

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