Es kracht wieder häufiger auf Hamburgs Straßen: Nach den pandemiegeprägten Jahren ist die Anzahl der Verkehrsunfälle im vergangenen Jahr gestiegen. 28
Es kracht wieder häufiger auf Hamburgs Straßen: Nach den pandemiegeprägten Jahren ist die Anzahl der Verkehrsunfälle im vergangenen Jahr gestiegen. 28 Menschen starben, darunter neun Radfahrer – ein trauriger Höchststand. Auch bei verletzten Kindern gibt die Entwicklung Anlass zur Sorge.
„Das Risiko, in Hamburg bei einem Verkehrsunfall zu verunglücken, ist auf einem historisch niedrigen Niveau“, sagte Grote am Dienstag. Insgesamt krachte es 63.542 mal auf den Straßen der Hansestadt, das sind vier Prozent mehr als noch im Vorjahr. Trotzdem – und darauf verwiesen sowohl Grote als auch Polizeipräsident Falk Schnabel – seien das aber 7,8 Prozent weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019. „Obwohl das Verkehrsaufkommen seitdem gestiegen ist“, so der Senator.
„Wenn Kinder am Straßenverkehr teilnehmen, dann als Fußgänger oder Radfahrer“, sagte Grote jetzt, „dabei brauchen sie die Unterstützung ihrer Eltern als Vorbilder, gleichzeitig bleibt ihre Sicherheit eine Gemeinschaftsaufgabe.“