Wie können wir den Weg zum Frieden ebnen, während wir tödliche Waffen senden? Im Krieg in der Ukraine ist die Antwort auf die Frage nach mehr Waffen eindeutig, sagt Friedensforscherin .adahlma
zu senden. Auch die Leopard-1-Lieferung ist jetzt genehmigt. Wann genau das Kriegsgerät eintreffen wird und für den Kampf bereit ist, ist noch unklar. Doch schon geht die nächste Debatte los: Sollten wir nicht auch sofort darüber nachdenken, Kampfflugzeuge zu liefern?
Andere wiederum sagen, ohne Waffenlieferungen verliert die Ukraine diesen Krieg – was allerdings keinen Frieden mit sich brächte.weitere Länder angreift und einnehmen will, steige mit jedem Fortschritt, den das Land in den umkämpften Gebieten der Ukraine mache.hat sich die Bereitwilligkeit, Waffen zu liefern, in den vergangenen elf Monaten weiter und weiter gesteigert. Noch vor Kriegsbeginn wollte man in der Bundesrepublik überhaupt keine Waffen schicken.
Sondern die Idee ist, mindestens eine Pattsituation herzustellen, in der es für Russland unattraktiv wird, weiter anzugreifenEine Situation, in der Russland bereit wäre, sich auf Verhandlungen einzulassen – das sei das Ziel hinter all den Waffenlieferungen. Wolle man diesen Weg konsequent weitergehen, müsse man eben das liefern, was militärisch geboten sei.
Auch Munition sei wichtig. Hier hakt es nämlich zurzeit. Das erklärte Roth im ZDF noch einmal deutlicher: Expert:innen zufolge sei man im Westen nicht in der Lage,"so schnell die Munition wieder herzustellen, die die Ukraine in einem Monat" verbrauche.Ähnlich erklärt es auch Friedens- und Konfliktforscherin Anja Dahlmann. Um die angepeilte Pattsituation herzustellen, gebe es die militärische Notwendigkeit, nachzuliefern.
"Russland könnte jederzeit aufhören, es zwingt sie niemand, da zu sein. Es ist also in diesem Fall relativ simpel: Solange Russland dazu nicht bereit ist, wird dieser Konflikt militärisch aufrechterhalten bleiben."
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