Der unabhängige Kandidat Robert F. Kennedy Jr. kündigte letzte Woche seinen Rückzug aus dem Wahlkampf an. Er will nun Donald Trump unterstützen. Einige US-Bundesstaaten blockieren diesen Plan aber nun.
Der unabhängige Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. hält eine Rede auf dem Libertären Nationalkonvent in Washington, D.C., am 24. Mai 2024.Der unabhängige Kandidat Robert F. Kennedy Jr. kündigte letzte Woche seinen Rückzug aus dem Wahlkampf an. Er will nun Donald Trump unterstützen. Einige US-Bundesstaaten blockieren diesen Plan aber nun.zu unterstützen, steht vor unerwarteten Hürden.
„Unsere Umfragen zeigten konstant, dass ich, indem ich auf den Wahlzetteln in den entscheidenden Staaten bleibe, wahrscheinlich den Demokraten helfen würde, mit denen ich bei den existenziellen Fragen nicht übereinstimme,“ sagte Kennedy laut „Business Insider“.Trotz dieser Absicht haben sich einige Staaten seiner Bitte widersetzt. Michigan, ein wichtiger Swing State, lehnte Kennedys Antrag ab und wies darauf hin, dass es für eine Rücknahme seiner Kandidatur zu spät sei.
Auch Colorado, für Trump deutlich weniger relevant als Michigan oder Wisconsin, lehnte „Business Insider“ zufolge Kennedys Antrag auf Streichung von den Wahlzetteln ab. In North Carolina wiederum bleibt unklar, ob Kennedys Name von den Wahlzetteln entfernt werden kann, da einige mit seinem Namen bereits gedruckt worden seien.
Wie eine Umfrage von „The Hill“ und „Decision Desk HQ“ ergab, führt in Michigan Kamala Harris unter Einbezug der Stimmen für Kennedy beispielsweise mit 45,5 Prozent gegenüber Trump mit 42,5 Prozent, während Kennedy 5 Prozent erhält. Ohne Kennedy auf dem Wahlzettel schrumpft Harris' Vorsprung jedoch auf 2,3 Punkte. Ähnliches lässt sich laut „The Hill“ auch in Wisconsin beobachten.
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