Dolde des Riesen-Bärenklau
Bei einer 100 Kilometer Wanderung von Essen ins Bergische Land und zurück erlitten 17 Läufer schwere Verbrennungen durch Bärenklau.
Es war schon vor Beginn des 100 Kilometer langen so genannten Mammutmarsches klar, dass es für die Teilnehmer hart werden würde. Bei Temperaturen um die 30 Grad machten sich Läuferinnen und Läufer auf den Weg vondurch das Bergische Land und dann wieder zurück nach Essen. Auch nachts wanderten sie durch, um rechtzeitig nach genau 24 Stunden wieder im Essener Grugapark einzulaufen.
Bärenklau kann schwere Verbrennungen, allergische Hautreaktionen und auch Kreislaufschocks auslösen. Beim Eintreffen im Zielbereich, rief die Feuerwehr einen so genannten Massenanfall von Verletzten aus. Das passiert nur dann, wenn die Einsatzkräfte von vielen Verletzten ausgehen, die sie auf einmal behandeln muss.
Die Pflanze Bärenklau wird seit vielen Jahren bekämpft und an vielen Stellen abgemäht. Schon die bloße Berührung mit der Pflanze ist höchst gefährlich, in Kombination mit Sonnenlicht kann sie schwere allergische Reaktionen hervorrufen. Wieso Wanderer des Mammutmarsches damit in Berührung kommen konnten und ob der Abschnitt in Velbert offizielle Route der Strecke war, muss jetzt geklärt werden.Wir wollen mit Euch ins Gespräch kommen.
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