Eine Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Deutschen eine internationale Friedenstruppe in der Ukraine befürwortet, aber nur ein geringer Teil dafür ist, dass deutsche Soldaten teilnehmen. Gleichzeitig gibt es Berichte über die Aufstellung neuer Truppenteile in der Ukraine und Russlands Bemühungen, mit China im Bereich KI zusammenzuarbeiten.
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland würde den Einsatz einer internationalen Friedenstruppe in der Ukraine im Fall eines Waffenstillstands befürworten. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov sprachen sich 56 Prozent dafür aus. Dabei unterstützen aber nur 23 Prozent eine Beteiligung deutscher Soldaten an einer solchen Truppe - 33 Prozent wollen diese nicht beteiligt sehen. 19 Prozent sprachen sich grundsätzlich gegen eine Friedenstruppe aus, 25 Prozent machten keine Angaben.
In der Ukraine werfen unabhängige Militärexperten der politischen und militärischen Führung Fehler bei der Aufstellung neuer Truppenteile vor. Im Fall der neuen 155. mechanisierten Brigade, die in Zusammenhang mit Frankreich aufgestellt wurde, seien 1700 Soldaten desertiert, bevor sie an die Front kamen - darunter angeblich 50 schon während der Ausbildung in Frankreich. Das schildert der Journalist Jurij Butussow auf dem Portal 'Zensor.net'. In der Aufstellungsphase seit März 2024 seien zudem 2500 Soldaten der Brigade erst zugeteilt, dann aber wieder in andere Einheiten abkommandiert worden. Die Brigadeführung habe in Frankreich kaum mit ihren Soldaten üben können.Russlands Präsident Putin fordert die russische Regierung sowie die staatliche Sberbank auf, Technologiepartnerschaften mit China im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) zu entwickeln. Die Sberbank ist mit der Leitung der russischen KI-Entwicklungsbemühungen betraut. Durch internationale Sanktionen sind Russlands Möglichkeiten zur Entwicklung seiner KI-Industrie eingeschränkt, große Hersteller von Mikrochips liefern aufgrund der Beschränkungen nicht mehr nach Russland. Moskaus Bündnis mit Peking hilft Russland aber, weiter Zugang zu Technologie und Ausrüstung zu erhalten.Der Lieferstopp von russischem Gas durch die Ukraine durch den russischen Energiekonzern Gazprom hat nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums keine Auswirkungen auf Deutschlan
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