Ein heftiger Wintersturm hat am Weihnachtswochenende in Teilen der USA für Chaos und Todesopfer gesorgt. Der Sender NBC...
Ein heftiger Wintersturm hat am Weihnachtswochenende in Teilen der USA für Chaos und Todesopfer gesorgt. Der Sender NBC berichtet von über 40 Toten, einige Menschen seien in ihren Autos erfroren.in Teilen der USA für Chaos und Todesopfer gesorgt. Der Sender NBC berichtet von über 40 Toten, einige Menschen seien in ihren Autos erfroren.
Dramatisch entwickelte sich die Lage in Buffalo im Bundesstaat New York. Die Stadt war von der Außenwelt abgeschnitten, Rettungsdienste konnten besonders stark betroffene Bezirke nicht erreichen. Die Gouverneurin des Bundesstaates, Kathy Hochul, sprach von einer „Krise von epischem Ausmaß“. Es sei „wie in einem Kriegsgebiet“.
Gouverneurin Hochul entsandte rund 200 Mitglieder der Nationalgarde nach Buffalo und Umgebung, um die Rettungsdienste zu unterstützen. „Es ist extrem, es ist gefährlich und tödlich“, sagte sie CNN. Selbst Einheiten der Nationalgarde blieben im Schnee stecken und benötigten Hilfe.Die Zahl der Todesopfer stieg weiter an. US-Medien berichteten am Sonntag, durch den Wintersturm seien deutlich mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen.
Auf Fernsehbildern waren Straßen zu sehen, die mit einer dicken Eisschicht überzogen waren. Autos und Lkws schlitterten über die Fahrbahn, krachten gegeneinander oder kamen von der Fahrbahn ab.Hunderttausende Haushalte waren am Wochenende von Stromausfällen betroffen. Am Samstagvormittag waren zeitweise mehr als 1,6 Millionen Haushalte ohne Strom, wie die Webseite PowerOutage zeigte.
Der internationale Flughafen der Stadt soll bis Dienstag geschlossen bleiben, für den gesamten Landkreis Erie County bleibt ein Fahrverbot in Kraft. Aufgrund eingefrorener Umspannwerke können einige Bewohner erst am Dienstag wieder mit Strom rechnen. Ein eingefrorenes Umspannwerk soll unter einer fünf Meter hohen Schneedecke begraben gewesen sein, sagte ein ranghoher Behördenmitarbeiter.
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