Das Sesselrücken bei Mercedes geht weiter: der bisherige Geschäftsleiter wird ein Opfer der Umstrukturierung.
Ende Januar 2013 hatten wir festgehalten: Mercedes stellt sich neu auf und hat in seinem Communiqué verkündet, dass Toto Wolff und Niki Lauda nicht nur Anteile am Rennstall übernehmen, sondern auch, dass das Management mit Wolff, Lauda sowie Teamchef Ross Brawn komplett sei.Der gehört in Brackley schon fast zum Inventar: 2002 kam er zum damaligen F1-Rennstall BAR , als Teamchef David Richards gehen musste, wurde Fry als Teamchef eingesetzt.
Heute sollen sich die Anteile so spalten: 60% Mercedes-Benz, 30% Toto Wolff, 10% Niki Lauda. Von Fry ist keine Rede mehr. Angeblich wurde intern eine neue Funktion für den Briten gesucht. Aber schon die Körpersprache verhiess unlängst nichts Gutes: speedweek.com ist mit der gleichen Maschine wie Fry von Melbourne nach Kuala Lumpur geflogen. Fry reiste mit seiner Gattin. Die Stimmung als unterkühlt zu bezeichnen, wäre höflich untertrieben. Fry wirkte ganz und gar niedergeschlagen. Ganz anders eigentlich als der Rest der Mercedes-Truppe, die Australien im Wissen verliess – wir sind mit dem neuen Silberpfeil auf gutem Weg.
Angeblich soll Fry als Berater für Mercedes tätig bleiben, aber britische Insider sehen das nur als Trostpflaster, das der langjährige Mitarbeiter kaum auf die Länge verwenden wird.
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