Der Text kritisiert die Politik gegen Messergewalt und fordert einen Fokus auf die Täter statt auf die Messer selbst. Er argumentiert, dass die Zahlen der Messergewalt steigen und Hilflose Forderungen zur Eindämmung des Problems ignoriert werden.
Die aktuelle Politik gegen Gewalttaten mit Messer lässt das Problem weiter wachsen und schränkt unbescholtene Bürger ein. Ein Umschwung ist nur möglich, wenn wir weg vom Messer und hin zu den Messerträgern schauen. Gegen sie gibt es eine Reihe von effektiven Maßnahmen. Machen wir uns endlich mal ehrlich – und mit „uns“ meine ich unsere Politik er und allen voran unsere Bundesregierung. Schauen sie auf die Gewalttaten in Deutschland werden sie feststellen: Die Straftatverdächtigen sind meist.
Dennoch dominiert nichts die Berichterstattung im Bereich der Straftaten gegen Leib und Leben so sehr wie die Delikte mit dem Tatmittel Messer. Aber nicht das Messer ist das Problem – sondern der Mensch.Das bundesweite Lagebild zum Tatmittel Messer gibt es erst seit 2020 und das auch nur in zwei Kategorien: Raub sowie Straftaten gegen Leib und Leben. Wichtig dabei ist, dass die Statistik die Fälle außen vor lässt, in denen während der Tat ein Messer mitgeführt, aber nicht verwendet wird. Im Jahr 2023 gab es insgesamt rund 37 Delikte pro Tag, allein 24 davon im Bereich schwerer und gefährlicher Körperverletzung. Die Dunkelziffer ist dabei noch unberücksichtigt – und für 2024 gehe ich von noch dramatischeren Zahlen aus.Die Zahlen zeigen die Gewalt in Teilen unserer Gesellschaft. Angesichts dessen überwirft man sich jetzt mit hilflosen und absurden Forderungen zur Eindämmung des Problems. Was mussten sich die in Deutschland lebenden Menschen nicht schon alles anhören: Zum Beispiel hat der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, Die Fakten anzusprechen, die Täterprofile transparent zu machen und daraus konsequente Forderungen abzuleiten – das ist hingegen bis dato oftmals Fehlanzeige. Dabei ist doch sehr deutlich, wo das Problem liegt und vor allem wer es verschärft. Es ist eben nicht das Messer.Eine Strafrechtsverschärfung allein wird das Phänomen in keiner Weise positiv beeinflusse
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