Ab Februar 2024 wird in drei Berliner Bezirken mit hoher Kriminalität das Tragen von Messern und anderen Waffen verboten, um die Sicherheit der Bevölkerung zu verbessern.
In drei Gebieten Berlin s mit viel Kriminalität sollen Messer und andere Waffen ab 15. Februar kommenden Jahres verboten sein. Das betrifft denund das Kottbusser Tor in Kreuzberg sowie den Leopoldplatz im Wedding, wie der Berlin er Senat aus CDU und SPD beschloss. Das Verbot gilt für Messer aller Art und für klassische Schusswaffen ebenso wie für Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen - und zwar auch dann, wenn die Besitzer einen sogenannten kleinen Waffenschein haben.
Bei Messern gilt das Verbot umfassend und unabhängig von der Klingenlänge. Verboten sind auch Taschen- und Küchenmesser. Ausnahmen von den Verboten sind fürDie drei Verbotszonen erstrecken sich auf die öffentlichen Straßen, Wege und Plätze in den drei Gebieten sowie auf die U-Bahnhöfe Görlitzer Park, Kottbusser Tor und Leopoldplatz. Die Verbote gelten innerhalb der Areale zudem in Bussen und U-Bahnen. Die Polizei darf das Verbot unabhängig von konkreten Verdachtsmomenten kontrollieren. Verstöße sind eine Ordnungswidrigkeit und können mit einer Geldbuße von bis zu 10.000 Euro geahndet werden. Außerdem kann die Polizei mitgeführte Waffen und Messer einziehen.positiv bewertet. 'Wir können Messer sofort entziehen. Und dazu wird ein Bußgeld fällig. Es wird also doppelt spürbar. Ich verspreche mir durchaus eine Veränderung bei vielen', sagte sie kürzlich. Bisher könne die Polizei Messer nur bei einer nachgewiesenen Gefahr durch die Verdächtigen beschlagnahmen.Vor allem in bestimmten Milieus seien Messer verbreitet. In der kriminellen Szene und bei Obdachlosen gebe es viele Menschen, die Messer dabeihätten. Auch bei bestimmten Gruppen von Jugendlichen und bei sogenannten Beziehungstaten sei der Einsatz von Messern ein Proble
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