Der um 3,85 Prozent erhöhte Orientierungswert hilft niedergelassenen Fachärzten nur marginal, wenn es darum geht, die Abwanderung der MFA in Kliniken zu verhindern, monieren die Gastroenterologen.
Ulm/Berlin. Die Mitte September in den Honorarverhandlungen erzielte Erhöhung des Orientierungswertes für 2025 um 3,85 Prozent ist aus Sicht des Berufsverbandes Niedergelassener Gastroenterologen Deutschlands völlig unzureichend – und zwar mit Blick auf den Fachkräftemangel in Facharztpraxen.Medizinische Fachangestellte sind laut bng-Sprecherin Dr. Petra Jessen das Rückgrat der Arztpraxis, wie es in einer Verbandsmitteilung vom Montag heißt.
Trotz des Mitte Februar in den Tarifverhandlungen erzielten Gehaltsplus für MFA von 7,4 Prozent, das die Praxisbetreiber in aller Regel ohne Verzögerung akzeptiert hätten, lägen die Einkommen des Praxispersonals unter dem, was Kliniken bezahlen können.
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