Nicht wenige trauen Michael Rinaldi im Ducati-Kundenteam Motocorsa bessere Leistungen als im offiziellen Werksteam zu, weil er weniger Erfolgsdruck hat. Der Italiener ist sehr zuversichtlich für die Superbike-WM 2024.
Nachdem Michael Rinaldi wusste, dass er im Aruba.it Ducati-Werksteam Supersport-Weltmeister Nicolò Bulega weichen muss, verhandelte und wartete der Italiener unter anderem mit und auf Honda. Als dort aber Iker Lecuona und Xavi Vierge für die Superbike-WM 2024 bestätigt wurden, rückte für den 27-Jährigen das Ducati-Team Motocorsa in den Fokus. Per Handschlag waren sich die Parteien schon seit Wochen einig, verkündet wurde der Deal aber erst am Montag.
Nur einen Tag später spulte Rinaldi im Rahmen des ersten Wintertests einige Runden mit der privaten V4R ab, die sich nur in Details von seiner Werks-Ducati unterscheidet. In 1:39,807 min ließ sich der fünffache Superbike-Sieger die siebtbeste Zeit notieren, wobei Rinaldi keinen Qualifyer-Reifen einsetzte.
«Ich bin rundum zufrieden. Wir haben unser gesamtes Testprogramm durchgezogen, was wichtig war», sagte Rinaldi im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Unsere Race-Pace ist ausgezeichnet, schneller als in den Rennen, und ich lag fast immer vorn, bis zum Ende hin einige Fahrer einen Qualifyer verwendet haben – nur deshalb war Sechster. Das Team arbeitet anders als das Werksteam, aber nicht schlechter. Es war hervorragend, was sie beim Test geleistet haben.
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