Des einen Pech ist des anderen Glück: Yamaha-Werkspilot Michael van der Mark will den angeschlagenen Chaz Davies (Ducati) vom zweiten WM-Rang verdrängen.
Des einen Pech ist des anderen Glück: Yamaha-Werkspilot Michael van der Mark will den angeschlagenen Chaz Davies vom zweiten WM-Rang verdrängen.Gleich zweimal knackste sich Chaz Davies in der Sommerpause das rechte Schlüsselbein an, auf eine Operation verzichte der Aruba Ducati -Pilot und wird beim Meeting in Portimão mit einem Handicap antreten.
«Im Moment bin ich WM-Dritter, aber ich könnte auch noch Vizeweltmeister werden – das ist mein Ziel», sagte der van der Mark. «Wenn ich in die Saison in den Top-3 beende, wäre das auch super, aber ich würde gerne Zweiter werden. Hoffentlich kann ich dafür bei den letzten vier Meetings noch Rennen gewinnen.»
Van der Mark ist 2018 gewachsen. In Donington Park fuhr er seinen ersten Doppelsieg ein, holte dazu vier zweite und einen dritten Rang. In Portimão erreichte er bereits in Vergangenheit starke Ergebnisse. Der 25-Jährige gewann 2014 das Rennen der Supersport-WM, in der Superbike-WM stand er im zweiten Lauf 2017 als Zweiter auf dem Podium – er erbte ihn in Runde 18, als Davies stürzte.
Zuerst muss sich der Yamaha-Pilot aber wieder mit seiner R1 im Superbike-Trimm gewöhnen – das letzte Rennwochenende in Misano war am 7./8. Juli. «Die Pause ist einfach zu lange, zum Glück hatten wir Ende August den zweitägigen Test in Portimão. Da konnte man zwar nach langer Zeit endlich wieder auf dem Bike sitzen, mir fehlt aber das Adrenalin des Racings.Nie gab es in der MotoGP so viele Sieganwärter wie heute.
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