Der Chipkonzern Micron Technology hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2025 einen Gewinn je Aktie von 1,67 US-Dollar erzielt, was unter den Analysten-Erwartungen von 1,76 US-Dollar lag. Der Umsatz von 8,709 Milliarden US-Dollar lag ebenfalls unter den Erwartungen von 8,7 Milliarden US-Dollar. Micron gab einen vorsichtigen Ausblick für das laufende Quartal, was zu einer Abwärtsbewegung der Aktie und Druck auf deutsche Chip-Titel führte.
Das erste Quartal seines Geschäftsjahres 2025 endete für Micron Technology mit einem Gewinn je Aktie in Höhe von 1,67 US-Dollar. Analysten hatten mit einem Plus von 1,76 US-Dollar je Aktie gerechnet, nachdem der Chipkonzern seinen Anlegern im Vorjahreszeitraum noch einen Verlust von 1,12 US-Dollar je Aktie beschert hatte.Der Umsatz von Micron Technology belief sich im jüngst abgelaufenen Jahresviertel auf 8,709 Milliarden US-Dollar.
Analysten hatten hier mit einem kräftigen Anstieg auf 8,7 Milliarden US-Dollar gerechnet, nachdem der US-Konzern im Vergleichszeitraum des Vorjahres 4,73 Milliarden US-Dollar umgesetzt hatte.Zudem hat Micron einen vorsichtigen Ausblick auf das laufende Quartal gegeben und damit die Konsens-Erwartungen enttäuscht. Der US-Hersteller von Speicherchips begründete dies mit einer Schwäche in verbrauchernahen Geschäftsbereichen wie PCs. Hingegen boome das Geschäft mit Rechenzentren. Für das laufende Quartal erwartet Micron einen bereinigten Gewinn je Aktie zwischen 1,33 und 1,53 Dollar bei einem Umsatz zwischen 7,7 und 8,1 Milliarden Dollar. Die von Factset befragten Analysten erwarten deutlich mehr - einen bereinigten Gewinn von 1,91 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 8,94 Milliarden Dollar.Im nachbörslichen Handel an der NASDAQ fiel die Micron-Aktie zeitweise um 16,12 Prozent auf 87,15 US-Dollar. Heimische Chip-Aktien in Sippenhaft Ein enttäuschender Gewinn- und Umsatzausblick von Micron setzt am Donnerstag auch deutsche Chip-Titel unter Druck. Die Nachrichten von Micron seien für die Stimmung im Sektor negativ und könnten Gewinnmitnahmen auslösen, sagte ein Händler. Hierzulande rutschen Infineon vorbörslich auf Tradegate zeitweise um fast 5 Prozent ab im Vergleich mit dem XETRA-Schluss, AIXTRON-Aktien sinken daneben vorbörlsich zeitweise um fast 3 Prozent
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