Microsoft bietet seine Surface-Geräte wieder mit Intel-Chips an. Das neue Surface Laptop 7 und das Surface Pro 11 erscheinen mit Core-Ultra-Chips – allerdings zu einem deutlich höheren Preis.
Microsoft bietet seine Surface -Geräte wieder mit Intel -Chips an. Das neue Surface Laptop 7 und das Surface Pro 11 erscheinen mit Core-Ultra -Chips – allerdings zu einem deutlich höheren Preis . Bislang waren das Surface Laptop 7 und Pro 11 nur mit Qualcomms Snapdragon-X-Chips ( ARM ) erhältlich. Wer ein Surface -Gerät mit Intel -Chip wollte, musste auf die Business-Varianten des Vorgängers zurückgreifen – also mit einem Surface Laptop 6 oder Pro 10 vorliebnehmen. Das ändert sich nun: Ab dem 18.
Februar bringt Microsoft die Geräte auch mit Intels neuer Core-Ultra-200V-Serie auf den Markt. Nutzer können sich also für eine der beiden Varianten entscheiden. Die Intel-Modelle setzen auf bis zu vier Performance- und vier Effizienz-Kerne sowie eine verbesserte Intel-Arc-Grafik. Außerdem ist eine Neural Processing Unit (NPU) zur Unterstützung von KI-Anwendungen integriert. Trotz der leistungsfähigeren Chips bleibt die Akkulaufzeit konkurrenzfähig. Microsoft gibt für das 15-Zoll-Modell des Surface Laptop 7 mit Intel-Chip bis zu 22 Stunden Videowiedergabe und 12 Stunden Webnutzung an – nur eine Stunde weniger als bei den ARM-Varianten. Beim 13,8-Zoll-Modell sollen es aber zwei Stunden weniger sein. Das Surface Pro 11 mit Intel-Chip hält laut Hersteller 14 Stunden Video und 10 Stunden Webnutzung durch – das ist identisch mit der Snapdragon-Version. Während sich die technische Ausstattung zwischen ARM- und Intel-Versionen kaum unterscheidet, gibt es beim Preis deutliche Unterschiede. Die ARM-Varianten beginnen bei 1.179 Euro (Surface Pro 11) oder 1.199 Euro (Surface Laptop 7). Die neuen Intel-Versionen hingegen beginnen erst bei 1.759 Euro oder 1.849 Euro – ein gewaltiger Aufpreis. Zusätzlich zu den neuen Surface-Geräten bietet Microsoft auch ein neues USB4-Dock für 269 Euro an. Es ermöglicht den Anschluss von zwei externen 4K-Monitoren mit 60 Hz, versorgt das Surface-Gerät mit bis zu 65 Watt und bietet unter anderem einen Ethernet-Anschluss (Quelle: Microsoft).
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