Weil in Miesbach ein Wirtshaus abgerissen wird, soll ein altes Wandbild in eine Grundschule umziehen. Doch auf dem scheinbar harmlosen Kunststück sind zwei lokale Nazis abgebildet. Und nun?
Ob die vier Kartler den Kindern ein Vorbild sein können? Immerhin würden sie dem Nachwuchs in der Grundschule im Miesbacher Ortsteil Parsberg vor Augen führen, dass man auch mal ohne Handy und Konsole zocken kann. Und mal angenommen, sie würden Schafkopf spielen: Dann pflegten sie doch bayerisches Kulturgut, was ganz ähnlich auch für das Watten gälte. Nur dann leider mit dem Ruf des, jedenfalls wenn es um Geld ginge.
Noch prangt das Bild im Saal des Altwirts in Parsberg, doch weil dieses Wirtshaus bald abgerissen wird, soll das Bild in die örtliche Grundschule umziehen. Ein vorbildliche Lösung, hatte der Miesbacher Finanzausschuss bisher gefunden. Nur dass zwei der vier Honoratioren offenbar örtliche Nazis waren. Deswegen ist es für den Finanzausschuss mit Geld allein jetzt nicht getan.
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