In Köln zu wohnen ist laut einer Studie mittlerweile so teuer wie in Hamburg. 11,70 Euro müssen die Kölner im Schnitt pro Quadratmeter zahlen. Aber auch in anderen Städten im Rheinland sind die Mieten gestiegen.
und Bergisch-Gladbach. Und der schwache Trost, dass die Kölner Mieten noch weit entfernt vom Spitzenreiter München mit 18 Euro pro Quadratmeter sind. Dass die Situation sich bald auf dem Mietmarkt entspannt, ist unwahrscheinlich. Manuela Küpper hofft auf den Mai. Dann stehen indie Landtagswahlen an und sie glaubt, dass das Thema preiswerter Wohnraum im Wahlkampf eine große Rolle spielen wird.Gut 5.700 Neubauten wurden 2020 in Köln fertiggestellt.
"In keiner anderen teuren Großstadt hat die Politik die Entwicklung so lange verschlafen. Hamburg beispielsweise hat früh damit begonnen, dass mehr gebaut wird und daher der Anstieg der Mieten nicht so rasant ist, wie in Köln" , analysiert der Immobilienexperte des Instituts der deutschen Wirtschaft. So lange die Mieten in Köln nicht sinken, sieht er keine Chance, dass sich auch die Lage in den umliegenden Städten für die Mieterinnen und Mieter bessert.
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