Verband fordert Verbot: Mieterbund klagt über starke Zunahme von Indexmieten
Mietervereine in größeren deutschen Städten schlagen Alarm: Immer mehr Menschen melden sich dort laut Angaben des Deutschen Mieterbundes und suchen Hilfe zum Thema Indexmiete. Der Anteil an Beratungen habe sich demnach verdoppelt. "Jeder dritte neu abgeschlossene Mietvertrag ist 2022 an die Inflation gekoppelt gewesen, das ist sozial- und wohnungspolitisch nicht zu verantworten", sagt Präsident Lukas Siebenkotten.
Der Mieterbund bezieht sich dabei auf Informationen aus Beratungen von Mietervereinen aus Berlin, Hamburg, Hannover, Köln, Frankfurt und Düsseldorf. Demnach sollen in den sechs Städten rund 30 Prozent der neu abgeschlossenen Mietverträge im letzten Jahr eine Indexierung enthalten haben - in Berlin sogar bis zu 70 Prozent.
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