Kalle Gerigk, ein bekannter Kölner Mieteranwalt, geriet in eine Abo-Falle, obwohl er das Abo nie abgeschlossen hat. Er erhielt eine Rechnung für ein Abo der Zeitschrift „Cicero“ und wurde von der Abonnentenverwaltung kontaktiert. Gerigk kontaktierte EXPRESS.de und die Situation wurde geklärt. Die Abo-Verwaltung bestätigt, dass Gerigk aus dem Vertrag kommt.
Kalle Gerigk setzt sich für Mieterinnen und Mieter ein, hilft anderen aus der Patsche. Doch jetzt hat der Kölner selbst ein Problem: Er hat angeblich ein Zeitschriften-Abo abgeschlossen, von dem er nichts weiß.Kalle Gerigk ist ratlos. Der bekannte Kölner Mietrebell, der sich für Mieterinnen und Mieter in Not einsetzt, Mietwucher, Wohnmängel und Leerstände anprangert, weiß diesmal selbst nicht weiter.
„Ich habe das nicht ernst genommen, weil ich bewusst nie solch ein Abo abgeschlossen habe“, stellt der 65-Jährige klar. Dementsprechend zahlte er auch nicht die erste Rechnung eines Dienstleisters, der mit der Betreuung seines Abos inklusive Rechnungsstellung und Zahlungsabwicklung beauftragt worden war. Für das erste Abo-Halbjahr wurden 73,80 Euro gefordert.
Dabei geht es meist um sogenannte Abo-Fallen. Dabei wird Verbraucherinnen und Verbrauchern, die zum Beispiel an einer Umfrage teilnehmen, ein kostenloses Probe-Abo für Zeitschriften versprochen. Die erhalten sie zwar zunächst auch, doch dann mündet es unbemerkt in ein kostenpflichtiges Zeitschriften-Abo.
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Kölner Mietrebell gerät in Abo-FallenKalle Gerigk, ein bekannter Kölner Mietrebell, ist selbst Opfer einer Abo-Fallen geworden. Er soll ein Abo für die Zeitschrift „Cicero“ abgeschlossen haben, obwohl er weder die Zeitschrift noch die besagte Website kennt. Gerigk vermutet, dass es sich um einen Fall von Abo-Fallen handelt, in denen Verbraucher durch Umfragen oder andere Aktionen in kostenpflichtige Abos gelockt werden.
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