Der Berliner Mieterverein will die im Bündnis für Neubau und bezahlbares Wohnen ausgehandelte Vereinbarung nicht unterschreiben.
Der Berliner Mieterverein will die im Bündnis für Wohnungsneubau und bezahlbares Wohnen ausgehandelte Vereinbarung nicht unterschreiben. Das sagte der Geschäftsführer des Vereins, Reiner Wild, am Montag im rbb24-Inforadio. „Das hat vor allem die Gründe, dass aus unserer Sicht letztendlich die Immobilienwirtschaft doch zu wenig uns entgegengekommen ist“, kritisierte er.
Es fehlten vor allem Instrumente für den Fall von Neuvermietungen. „Und da werden ja ganz besonders hohe Mieten verlangt“, sagte Wild. Ziel der verabredeten Maßnahmen ist es, den Wohnungsbau in der Hauptstadt angesichts des Wohnungsmangels deutlich zu beschleunigen und weitere Mietsteigerungen zu bremsen. Zu den Teilnehmern der Bündnisrunde gehören Vertreter aus Politik, Wohnungswirtschaft und Verbänden.
Die Initiative „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“, die den erfolgreichen Volksentscheid zur Enteignung großer Wohnungsunternehmen auf den Weg gebracht hat, begrüßte außerdem eine Entscheidung beim SPD-Landesparteitag am Sonntag.
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