MotoGP Miguel Oliveira (KTM): «Ich bete nicht für Regen»
Miguel Oliveira geht als zweifacher Saisonsieger in den Australien-GP, der aller Voraussicht nach auf nasser Strecke beginnt. «Phillip Island ist immer eine besondere Strecke, wenn es um das Wetter geht», weiß der Red Bull-KTM-Werksfahrer. «Es ist immer ein bisschen kalt und es wird für alle eine Herausforderung, zu verstehen, wie wir in den Sessions hier rasch genug schnell sein können. Ich will einfach eine gute Rundenanzahl abspulen, vor allem am Freitag.
Zur Erinnerung: Bei seinem bisher einzigen Auftritt als MotoGP-Pilot auf dem Phillip Island Grand Prix Circuit stürzte Oliveira im FP4 in Kurve 1 schwer. Wegen einer Handverletzung musste er anschließend zuschauen. Dafür gewann der Portugiese den Australien-GP in den kleinen Klassen schon zweimal: 2015 in der Moto3 und 2017 in der Moto2. Worauf kommt es auf Phillip Island an? «Es ist keine Strecke, auf der dich das super späte Bremsen super schnell machen kann. Es geht hier um den Flow. Du brauchst eine gewisse Art von Aggressivität, aber gleichzeitig auf eine smoothe, sanfte Art und Weise. Zumindest in den anderen Kategorien war es so.
«Es ist eine ziemlich schmale Piste, es ist immer sehr schwer, den Flow an einigen Schlüsselpunkten in den schnellen Kurven zu finden», ergänzte Oliveira. «Die Herausforderung besteht meiner Meinung nach in den Temperaturen, dem Reifenverschleiß – eben den normalen Dingen, mit denen wir uns üblicherweise an einem normalen GP-Wochenende auseinandersetzen müssen.
«Um ehrlich zu sein: Ich glaube aber nicht, dass ich einen so großen Vorteil habe», meinte Oliveira. «Ich bin einfach recht schnell, wenn es darum geht, auf das Motorrad zu springen und sich im Nassen auf Anhieb wohl zu fühlen. Wenn man das Rennen analysiert,. Danach ist es eine recht normale Rennsituation, wenn man sich die Rundenzeiten, die Konstanz und den Speed anschaut.
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