Formel-1-Pilot Daniil Kvyat muss das Red Bull Racing-Team nach nur 21 GP-Einsätzen wieder verlassen. Das verstehen nicht alle Formel-1-Beobachter. Besonders aus dem eigenen Land bekommt der Russe Unterstützung.
Formel-1-Pilot Daniil Kvyat muss das Red Bull Racing-Team nach nur 21 GP-Einsätzen wieder verlassen. Das verstehen nicht alle Formel-1-Beobachter. Besonders aus dem eigenen Land bekommt der Russe Unterstützung.Dass Daniil Kvyat nach seiner übermotivierten Fahrt im Heim-GP von Sotschi ins Toro Rosso-Team versetzt wird, sorgt weiterhin für Diskussionen.
So schimpfte etwa Igor Ermilin vom russischen Automobilverband im Interview mit der russischen Zeitung «Sport Express»: «Das ist die dümmste Entscheidung, die ich in der Formel 1 erlebt habe. Es ist überraschend, unverständlich und ich sehe keinen vernünftigen Grund, um diese Massnahme zu rechtfertigen.»
Etwas weniger emotional reagierte Mika Salo. Der ehemalige Formel-1-Pilot, der jetzt als Sportdirektor des Racing-Programms SMP wirkt, erklärte im TV-Interview mit dem finnischen Sender MTV: «Kvyat muss sich nun beweisen und zeigen, dass er Carlos Sainz klar schlagen kann.» Der 49-jährige Finne ist überzeugt: «Wenn Kvyat sich bei Toro Rosso nun behauptet, ist er wieder dabei und hat eine Chance, ein neues Team an der Spitze zu finden.» Auch Ermilin fürchtet, dass Kvyat Red Bull nach diesen Ereignissen verlassen könnte. «Ich fürchte, dass diese Entscheidung Daniils Vertrauen ins Team erschüttert hat. Alles ist möglich.»Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr.
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