Mike Johnson, ein Republikaner und enger Vertrauter von Donald Trump, wurde zum Sprecher des US-Repräsentantenhauses wiedergewählt. Das Ergebnis kam nach einer dramatischen Wende zustande, bei der zwei republikanische Abgeordnete ihre Abstimmung zunächst gegen Johnson änderten, bevor sie in letzter Minute ihr Votum zurückzogen. Johnson ist seit 2017 Abgeordneter und gilt als Hardliner mit loyaler Unterstützung für Trump.
Der Republikaner und Trump-Getreue Mike Johnson ist als Sprecher des US-Repräsentantenhauses wiedergewählt worden. Zuvor mussten allerdings Parteikollegen umgestimmt werden.am Ende doch als Vorsitzender des US-Repräsentantenhauses wiedergewählt worden. Der 52-Jährige wurde im ersten Wahlgang in dem mächtigen Amt bestätigt. Das Ergebnis kam allerdings erst nach einer dramatischen Wende zustande.Zwei republikanische Abgeordnete stimmten zunächst gegen Johnson, was eine Niederlage andeutete.
Die Abstimmung wurde jedoch zunächst nicht formal beendet und ein Ergebnis nicht offiziell verkündet. Stattdessen gab es am Rande des Plenarsaales Gespräche mit den parteiinternen Abweichlern, die daraufhin in letzter Minute ihr Votum änderten. Mike Johnson ist Jurist und ehemaliger Radiomoderator aus Louisiana. Seit 2017 sitzt er im US-Repräsentantenhaus. Der vierfache Vater ist evangelikaler Christ und gehört zur religiösen Rechten. Inhaltlich ist er ein Hardliner, tritt aber stilistisch moderater auf als andere. Johnson ist ein loyaler Trump-Anhänger und unterstützte 2020 Trumps juristische Bemühungen, den Wahlausgang anzufechten. Zudem gehörte er zu Trumps Verteidigerteam im Amtsenthebungsverfahren. 2023 stieg Johnson zum Vorsitzenden des Repräsentantenhauses auf und musste sich im Rekordtempo darin beweisen, die zersplitterte Fraktion der Republikaner zusammenzuhalten.Johnson musste wegen der knappen Mehrheit der Republikaner und interner Spannungen um seine Wiederwahl bangen. Die zersplitterte Fraktion im Repräsentantenhaus kämpft regelmäßig um Macht. Johnson trat im Oktober 2023 die Nachfolge von Kevin McCarthy an - dieser war zuvor von radikalen Republikanern gestürzt worden. McCarthy hatte sich weniger als ein Jahr im Amt halten können - er brauchte 15 Wahlgänge, um gewählt zu werden. Das Gesicht der extremen Rechten in den USA ändert sich – zumindest in den sozialen Medien. Influencerinnen verbreiten auf Plattformen wie Instagram und YouTube vermehrt extreme Ideologie
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