Trump und Harris haben sich schwergetan, sich auf ein gemeinsames TV-Duell zu verständigen. Streit gab es über die Regeln. Doch auch wenn es nun eine Einigung gibt, ätzt Trump gegen den Sender.
Trump und Harris haben sich schwergetan, sich auf ein gemeinsames TV-Duell zu verständigen. Streit gab es über die Regeln. Doch auch wenn es nun eine Einigung gibt, ätzt Trump gegen den Sender.Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris und ihr Kontrahent Donald Trump haben sich auf die Regeln für das bevorstehende TV-Duell geeinigt - doch der Republikaner sät schon vorab Zweifel an der Unparteilichkeit des Senders, der die Debatte austrägt.
Donald Trump is surrendering to his advisors who won't allow him to debate with a live microphone. If his own team doesn't have confidence in him, the American people definitely can’t.Dabei hat nun offenbar Harris klein beigegeben. Ein Sprecher des Wahlkampfteams der Demokratin Harris hatte vergangene Woche mitgeteilt, dass man es bevorzuge, dass die Mikrofone beider Kandidaten während der gesamten Übertragung angeschaltet blieben.
Trump hatte sich darüber aufgeregt, dass Harris diese Regeln nun ändern wollte und indirekt damit gedroht, die ganze TV-Debatte abzublasen. Die damalige Debatte zwischen Trump und Biden wurde vom als liberal geltenden US-Sender CNN ausgerichtet, nun ist ABC an der Reihe. Trump nannte den Sender im Gespräch mit Hannity „unehrlich“ und verwies auf eine Freundschaft zwischen Harris und einer Managerin des Senders.
Fox News war eine Zeit lang etwas von Trump abgerückt - und unterstützte eher den damaligen republikanischen Präsidentschaftsbewerber Ron DeSantis. Mittlerweile steht der Sender aber wieder eisern hinter Trump. Bisher ist nicht geplant, dass Fox News eine TV-Debatte im Wahlkampf ausrichtet - auch wenn Trump das immer wieder ins Spiel gebracht hat. Es könnte durchaus sein, dass die Debatte auf ABC die einzige zwischen Trump und Harris bleiben wird.
Am Mittwochabend meldete sich eine altbekannte Trump-Kritikerin zu Wort: Die Republikanerin Liz Cheney kündigte an, bei der Wahl für Harris stimmen zu wollen. Die Ansage ist keine wirkliche Überraschung. Dass eingefleischte Republikaner aber öffentlich dazu aufrufen, Demokraten zu wählen, ist schon sehr ungewöhnlich.
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