Der Freistaat Bayern will die Organisierte Kriminalität einbremsen - und gab nun Zahlen dazu bekannt: Zuletzt konnten mehr als 45 Millionen Euro sichergestellt werden. Ein Großteil davon betrifft die italienische Mafia.
an Steuern hinterzogen haben - doch internationale Ermittler haben die Gangster ausgebremst. Im Landeskriminalamt wurde gestern der Fahndungserfolg vorgestellt: Demnach gab es 46 Wohnungsdurchsuchungen in ganz Europa, die in elf Haftbefehle mündeten - dazu stellten die Ermittler 1,8 Millionen Euro sicher. Darin inbegriffen: ein gelber Lamborghini sowie ein Mercedes C-Klasse, die den Mafiosi gehörten.
„Wir wollen die Organisierte Kriminalität in Bayern weiter zurückzudrängen“, erklärte Innenminister Joachim Herrmann . Dazu wurden starke Ermittlungsstrukturen aufgebaut: Das Bayerische Landeskriminalamt arbeitet eng mit anderen Bundesländer und internationalen Sicherheitsbehörden zusammen. Dazu verfügt die
über eigene „OK-Einheiten“, das Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet die langfristigen Strukturen der organisierten Kriminalität.Das Ergebnis: „2020 konnten in den für das OK-Lagebild gemeldeten Verfahren knapp 12,6 Millionen Euro vorläufig gesichert werden. Insgesamt wurden in diesen Verfahren seit ihrer Einleitung 42,5 Millionen Euro sichergestellt“, sagt Bayerns.
Justizminister Georg Eisenreich und Innenminister Joachim Herrmann zeigen den beschlagnahmten Lamborghini © STMJ Organisierte Kriminalität „kann Zwangsprostitution, Drogenhandel oder Cybertrading sein“, erklärt Eisenreich. „Unsere Spezial-Staatsanwälte ermitteln an Bayerns potenziellen Einfallstoren der internationalen Kriminalität“: vom
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