Während tausende Menschen Zuhause und Existenz verloren, nutzten Kriminelle die Katastrophe aus, um sich zu bereichern. Razzia gegen Fluthilfe-Betrüger!
Während tausende Menschen ihr Zuhause und ihre Existenz verloren, nutzten skrupellose Betrüger die Situation aus, um sich zu bereichern. Es geht um betrügerische Anträge auf Flut hilfe. Der Schaden soll in die Millionen gehen: Mehr als drei Jahre nach der Flut katastrophe rückte die Polizei zur Razzia aus.
Aufgrund des gravierenden Verdachts auf Betrug bei Wiederaufbauhilfen nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 haben 80 Polizeibeamte 18 Wohnobjekte in drei Bundesländern durchsucht. Seit Januar 2024 habe eine Ermittlungsgruppe der Polizei daran gearbeitet, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Bonn (
19. Juli 2021: Meterhoch türmen sich Wohnwagen, Gastanks, Bäume und Schrott an einer Brücke über der Ahr. 14. Mai 2024: Drei Jahre später ist die historische Eisenbahnbrücke abgerissen worden, die Schäden sind aber noch deutlich sichtbarEs gehe um insgesamt 182 Ermittlungsverfahren und 136 Beschuldigte. Sie hätten wegen angeblicher Flutschäden eine Fördersumme von mehr als 9 Millionen Euro beantragt.
Im Fokus der Durchsuchungen hätten zwei deutsch-libanesische Frauen im Alter von 35 und 42 Jahren gestanden. Sie seien „Hauptbeschuldigte“ und sollen lautLaut Ermittlern sollen die Tatverdächtigen unabhängig voneinander, aber mit vergleichbarem Vorgehen, betrügerische Anträge auf Wiederaufbauhilfen durch die Flutkatastrophe eingereicht haben.
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