Viele Tote bei Massenpanik in Indien
Bei einer Massenpanik während eines hinduistischen Festes im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh sind zahlreiche Menschen getötet worden. Der Sender NDTV berichtete am Dienstag von 87 Toten, die Behörden zunächst von mindestens 60. Das Unglück ereignete sich in einem Dorf im Bezirk Hathras, etwa 200 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Neu-Delhi. Der Ministerpräsident des Bundesstaates, Yogi Adityanath, ordnete eine Untersuchung des Vorfalls an.
Auf Internet-Portalen wurden Videos hochgeladen, auf denen Leichen zu sehen waren, die vor einem örtlichen Krankenhaus auf dem Boden lagen. Unter den Opfern seien überwiegend Frauen und Kinder, sagte der Amtsarzt Rajkumar Aggarwal im indischen Fernsehen.Die Massenpanik soll ausgebrochen sein, als Hunderte Menschen nach einem Gebet einen Tempel verlassen wollten, hieß es in örtlichen Medien. Viele Menschen seien verletzt.
In Indien kommt es immer wieder zu tödlichen Unglücken am Rande religiöser Veranstaltungen. So starben 2016 mindestens 112 Menschen durch ein verbotenes Feuerwerk in einem Tempelkomplex im Bundesstaat Kerala. 2013 wurden 115 Gläubige bei einer Massenpanik an einer Brücke nahe einem Tempel im Bundesstaat Madhya Pradesh getötet. Ebenfalls bei einer Massenpanik starben im Jahr 2008 mehr als 220 Pilger an einem Tempel in der nördlichen Stadt Jodhpur.
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