Bei den schweren Unwettern in Süd- und Ostspanien steigt die Zahl der Opfer. Nach jüngsten Angaben der Behörden kamen allein in der Region Valencia mindestens 70 Menschen ums Leben. Zuvor hieß es, einige betroffene Gegenden seien für die Rettungskräfte derzeit nicht erreichbar.
Menschen klettern über Autos und Schutt in Sedavi südlich von Valencia. In Spanien hat es Überschwemmungen und Sturzfluten gegeben.
Heftiger Regen hatte Flüsse über die Ufer treten lassen und Sturzfluten ausgelöst. In einigen Gegenden fiel nach spanischen Medienberichten an einem einzigen Tag mehr als die sonst in einem Monat übliche Niederschlagsmenge. Die Wassermassen überschwemmten Ortschaften und rissen Autos mit. Der Zugverkehr wurde ausgesetzt. Auch der Flugverkehr wurde beeinträchtigt. An zahlreichen Schulen und Universitäten fiel der Unterricht aus.
Die Regierung rief eine dreitägige Staatstrauer aus. Nach offiziellen Angaben wird sie morgen beginnen. Die Regierung setzte zudem einen Krisenstab ein, der erstmals am späten Dienstagabend zusammenkam, um sich mit der Reaktion auf das Unwetter zu beschäftigen. Madrid entsandte eine auf Rettungseinsätze spezialisierte Militäreinheit nach Valencia, um die örtlichen Dienste zu unterstützen.
Derweil bot Deutschland seine Hilfe an. Regierungssprecher Hebestreit sagte in Berlin, man stehe in direktem Kontakt mit Madrid, inwieweit es Unterstützungsleistungen aus Deutschland bedürfe.Besonders schlimm ist die Lage in den Mittelmeer-Anrainer-Regionen Andalusien, Murcia und Valencia. Der Regionalregierungschef Valencias, Mazón, hatte Einwohner dazu aufgerufen, sich in höhergelegene Gebiete zu begeben.
In einigen Gebieten waren Anwohner in ihren Häusern eingeschlossen und setzten in sozialen Medien Notrufe ab, wie die Zeitung"El País" berichtete. Das Regengebiet, über das schon seit Tagen viel berichtet worden war, soll heute gen Nordosten weiterziehen.
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