Das Epizentrum lag laut Geoforschungszentrum Potsdam in beiden Fällen nahe der Stadt Gaziantep unweit der Grenze zu Syrien. Ersten Augenzeugenberichten zufolge war auch der Nordwesten Syriens stark betroffen.
in der Türkei an der Grenze zu Syrien sind offiziellen Angaben mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Die Orte Osmaniye als auch Sanliurfa verzeichneten jeweils fünf Tote, teilten örtliche Behörden am frühen Montag mit. Dutzende Gebäude seien eingestürzt, Menschen seien unter Trümmern verschüttet. Die europäische Erdbebenwarte EMSC erklärte, dass ein Tsunami-Risiko noch geprüft werde.
Der türkische Innenminister rief das Volk auf, die Benutzung von Mobiltelefonen einzustellen, damit vorrangig Verschüttete erreicht werden können. Die Fernsehsender"TRT" und"Haberturk" zeigten Bilder von Menschen, die in den Trümmern nach Überlebenden suchten. Das Beben hatte nach Angaben des deutschen Geo-Forschungszentrums GFZ eine Stärke von 7,9. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von zehn Kilometern.
Die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad gab die Stärke des Bebens mit 7,4 in der Nähe der Stadt Gaziantep nahe der syrischen Grenze an. Das Erdbeben dauerte etwa eine Minute, berichtete ein Augenzeuge der Nachrichtenagentur Reuters. Auch im Norden Syriens sowie im Libanon und auf Zypern war das Beben zu spüren. Syrische Staatsmedien berichten von zahlreichen eingestürzten Gebäuden in der Provinz Aleppo.
In den libanesischen Städten Beirut und Tripoli flohen die Menschen aus Angst vor einem Einsturz aus ihren Wohnhäusern, berichteten Augenzeugen. Die Region wird regelmäßig von starken Erdbeben heimgesucht. Erst Ende Januar hatte ein Beben die Grenzregion zwischen der
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