Markus „Notch“ Persson, der ehemalige Entwickler von Minecraft, plant einen Nachfolger seines erfolgreichen Spiels. Der Grund: Gesundheit. Persson möchte ein neues Projekt starten, das dem ursprünglichen Minecraft ähnelt, aber nicht zu identisch ist. In einer Umfrage fragen seine Fans nach ihrem Wunsch: Minecraft 2 oder ein anderes Spiel?
Seit fünfzehn Jahren ist der Erfolg von „ Minecraft “ ungebrochen. Hinter dem Gaming -Hit steckte ursprünglich der Schwede Markus „ Notch “ Persson (45) – eine inzwischen umstrittene Persönlichkeit. „ Minecraft “ hat Kultstatus. Weltweit haben sich über 300 Mio. Exemplare des Spiels verkauft – Rekord! Später ging die Marke an Microsoft. Bis heute gibt es regelmäßige Erweiterungen. Jetzt verriet der frühere Entwickler: Er plane einen Nachfolger !.
Nicht wegen des Geldes, sondern wegen seiner Gesundheit: Laut eigenen Angaben sei ihm das Projekt „Minecraft“ wohl über den Kopf gewachsen. Danach fiel er vermehrt negativ auf, hetzte u. a. gegen Homosexuelle, unterstützte Rechte. „Minecraft“ besitzt Persson nicht mehr. Trotzdem horchen bei seinen aktuellen Äußerungen die Fans auf. In einer Umfrage dürfen seine Follower abstimmen, ob er an „Minecraft 2“ oder einem anderen Projekt arbeiten soll. Dazu schreibt er: „Ich habe im Grunde Minecraft 2 angekündigt.“ Dabei können Daten in Drittländer wie die USA übermittelt werden (Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO). In seinen Posts erklärt Persson: „Ich dachte, dass die Leute vielleicht wirklich wollen, dass ich ein weiteres Spiel mache, das dem ersten sehr ähnlich ist.“ Und weiter: „Ich wäre absolut bereit, ihm in Form eines geistigen Nachfolgers von Minecraft eine ehrliche Chance zu geben.“ Sein Antrieb ist auch finanzieller Natur: „Warum also nicht das tun, was die Leute wollen und wofür sie mir irgendwie sogar mehr Geld geben würden?“ Persson sieht für „Minecraft 2“ die Schwierigkeit, dass es an die Genialität seines Vorgängers anknüpfen muss. Außerdem hat er die Urheberrechte des Spiels an Microsoft abgetreten. Die darf sein potenziell neues Projekt darum nicht verletzen. „Minecraft 2“ soll zwar ein geistiger Nachfolger werden, darf seinem Vorgänger aber nicht zu sehr ähneln. Ob es trotzdem die gleiche Faszination ausüben kann? Unter seinen Posts diskutieren Fans allerdings bereits rege, schreiben Vorschläge und Wünsche
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