Analyse, Aufstellungen und Torschützen zum Spiel Slowenien - Serbien
Slowenien und Serbien haben sich in einem offenen Schlagabtausch 1:1 getrennt. Lange sah es nach einem Sieg der Slowenen aus, doch in wortwörtlich letzter Sekunde erzielte der eingewechselte Jovic den Ausgleich und hält damit die Hoffnung aufs Achtelfinale am Leben. auf Wechsel. Im Tor stand wieder Kapitän Oblak von Atletico Madrid, im Sturm begann der Leipziger Sesko an der Seite von Sporar.
Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer in München einen völlig offenen Schlagabtausch. Auf beiden Seiten gelang nicht alles, dennoch suchten beide Mannschaften den Weg nach vorne - mit leichten Vorteilen für die Serben, die die gefährlicheren Aktionen verzeichneten: Tadic scheiterte an Oblak , Gacinovics abgefälschte Flanke rauschte wenig später knapp am Tor vorbei .
Der so wichtige Führungstreffer gelang dann allerdings den Slowenen: In der 69. Minute ging es nach einem Gacinovic-Ballverlust schnell, am Ende einer schönen Kombination drückte Karnicnik den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Knapp zwei Minuten später stand der Torschütze dann erneut im Mittelpunkt - diesmal aber auf der anderen Seite, als er eine Volley-Abnahme von Mitrovic noch in allerhöchster Not an die Latte abfälschte .
In der Schlussphase rannte Serbien mit aller Macht an und wollte den Ausgleich erzwingen. Doch es fehlte die Durchschlagskraft, weil der letzte Pass oftmals nicht ankam. In den entscheidenden Momenten agierte die Stojkovic-Elf schlichtweg zu ungenau.Die beste Möglichkeit für die Serben hatte Samardzic, der am Ende einer schönen Einzelaktion einen knappen Meter rechts vorbeischoss .
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