Drei Wochen nach Attentat in Halle: Mit Kampfmontur und Pistolenattrappe in Berlin-Neukölln – 3600 Euro Strafe.
Sein angsteinflößendes Auftreten weckte Erinnerungen an den Attentäter von Halle: Gegen einen 58-Jährigen, der in Kampfmontur und einer echt aussehenden Pistolenattrappe einen Berliner S-Bahnhof betreten haben soll, ist eine Geldstrafe von 3600 Euro verhängt worden. Der Mann wurde unter anderem wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten verurteilt. Laut Anklage ging es ihm darum, andere Fahrgäst:innen in Angst zu versetzen.
Der 58-Jährige soll am 31. Oktober 2019 in Camouflage-Bekleidung und mit einer Art Armee-Helm samt Kamera im Stadtteil Neukölln unterwegs gewesen sein. Drei Wochen zuvor hatte in Halle/Saale ein Rechtsextremist in ähnlicher Montur versucht, mit Waffengewalt die Synagoge der Stadt zu stürmen und ein Massaker anzurichten.
Weil der 58-Jährige den S-Bahnhof Hermannstraße laut Anklage trotz Aufforderung von Sicherheitskräften nicht verlassen habe, war ein Einsatz der Bundespolizei ausgelöst worden.
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Mit Kampfmontur und Pistolenattrappe in Bahnhof: GeldstrafeSein angsteinflößendes Auftreten weckte Erinnerungen an den Attentäter von Halle: Gegen einen 58-Jährigen, der in Kampfmontur und einer echt aussehenden Pistolenattrappe einen Berliner S-Bahnhof betreten haben soll, ist eine Geldstrafe von 3600 Euro verhängt worden. Der Mann wurde unter anderem wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten verurteilt. Laut Anklage ging es ihm darum, andere Fahrgäste in Angst zu versetzen.
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