Möbelkonzern insolvent: Kunden erhalten kein Geld zurück
Kassel – Schlechte Neuigkeiten für Kundinnen und Kunden, die beim bekannten britischen Online-Möbelshop made.com mit Sitz in London Ware bestellt haben. Wieberichtet, werden rund 30.000 Betroffene keine Rückzahlungen für bereits bestellte und nicht gelieferte Waren erhalten.
Bereits im November letzten Jahres hat made.com offiziell seine Insolvenz bekannt gegeben. Das Wirtschaftsprüfungsunternehmen PricewaterhouseCoopers hatte die Abwicklung des Insolvenzverfahrens übernommen. Aus einem Dokument ging nun hervor, dass die Mittel des insolventen Herstellers demnach nicht ausreichen werden, um die Rückzahlungen an die betroffenen Kundinnen und Kunden zu tätigen.
die Marke und die Datenbank von made.com für rund 3,8 Millionen Euro gekauft hat. Damit soll der Hauptkreditgeber, die Silicon Valley Bank, anders als die 30.000 Kundinnen und Kunden die komplette Summe erhalten. Nicola Thompson, CEO von made.com entschuldigte sich in einer Erklärung bei Kunden, Mitarbeitern, Lieferanten und Aktionären. In den vergangenen Monaten habe das Unternehmen mit „Händen und Füßen dafür gekämpft, die Kostenbasis schnell anzupassen, das Beschaffungs- und Lagermodell umzugestalten und alle möglichen Wege zu gehen, um neue Finanzmittel zu beschaffen und dieses Ergebnis zu vermeiden“.
Zuletzt verzeichnete made.com 573 festangestellte Mitarbeiter. PwC gab bekannt, dass mehr als 300 Mitarbeiter im Zuge der Insolvenz bereits entlassen wurden. Made.com ist
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