Der Einzelhandel steckt in der Krise. Viele Modeketten gehen Pleite. Jetzt muss auch Esprit Insolvenz anmelden.
Die Esprit Europe GmbH hat am Mittwoch beim Amtsgericht Düsseldorf einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Das berichtet die „Die Zukunft von Esprit liegt nun in den Händen des erfahrenen Insolvenzjuristen Christian Gerloff und seines Teams. Gerloff ist bereits bei namhaften Modeunternehmen wie Escada, Gerry Weber, Adler und Hallhuber beauftragt worden, ein Insolvenzverfahren zu übersehen, berichtet die „Wiwo“ weiter.
Gerloff sagt über den Modekonzern: „Esprit ist eine weltweit bekannte Marke für Mainstream-Mode, die aber seit geraumer Zeit unter sinkenden Umsätzen, verbunden mit zahlreichen Umstrukturierungen und Managementwechseln, leidet.“Rund 1500 Mitarbeiter sind von den Insolvenzanträgen direkt betroffen. Laut der „Wiwo“ sollen sie in den kommenden Monaten Insolvenzgeld erhalten. Der Geschäftsbetrieb werde voraussichtlich weitergeführt.
Die Folgen der Insolvenzverfahren für weitere Tochtergesellschaften in Europa sind bisher ungewiss. Es sei allerdings bekannt, dass Gespräche mit einem Finanzinvestor bereits geführt wurden, der Interesse an einem Großteil des Vermögens von Esprit gezeigt habe.Das Modeunternehmen ist nicht die einzige Kette, die zuletzt Insolvenz anmelden musste.
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