Am Ende geht alles gut: Der als Steinzeitsegler bekannt gewordene Archäologe Dominique Görlitz meistert mit einem Schilfboot drei Meere.
Am Ende geht alles gut: Der als Steinzeitsegler bekannt gewordene Archäologe Dominique Görlitz meistert mit einem Schilfboot die Mission „Abora IV“ durch drei Meere. Zwischendurch steht die Expedition vor dem Abbruch.Drei Meere, vier Wochen, viele Erkenntnisse: Experimentalarchäologe Dominique Görlitz aus Chemnitz hat trotz stark verkürzter Route seine Mission „Abora IV“ als gelungen bewertet.
„Wir haben damit nachgewiesen, dass antike Völker Rohstoffe aus dem Schwarzmeergebiet geholt haben können“, sagte Görlitz der Deutschen Presse-Agentur. Das Schilfboot „Abora IV“ wurde nach prähistorischem Vorbild gefertigt. Insgesamt legte die achtköpfige Stammbesatzung zwischen Mitte August und MitteSeptember gut 1500 Kilometer vom Schwarzen Meer über das Marmarameer zum Mittelmeer zurück und meisterte dabei auch die schwierige Passage durch die griechischen Ägäis-Inseln.
Dies sei ein Beleg dafür, wie effektiv die Segeltechnik ist, sagte Görlitz. „Ohne unsere Fähigkeit, 90 Grad zum Wind zu segeln, wären wir nie zu den Dardanellen gekommen“, betonte er. Lediglich durch den Bosporus war die „Abora IV“ nicht mit Windkraft gefahren, sondern von der türkischen Küstenwache geschleppt worden. Für das Durchsegeln habe es keine Genehmigung gegeben, sagte Görlitz.
Ursprünglich hatte die Expedition in der russischen Schwarzmeer-Stadt Sotschi starten sollen. Der Plan habe aufgrund bürokratischer Hindernisse verworfen werden müssen. Insbesondere Zollprobleme in Bolivien bei der Ausfuhr von Schiffsteilen hatten dazu geführt, dass Container für den Transport umgebucht und eine neue Infrastruktur aufgebaut werden mussten. Sieben Wochen Verspätung waren die Folge.
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