Am Samstagabend wird der Vollmond kurzzeitig aussehen wie angeknabbert. Denn wo das Wetter mitspielt, ist ab 21.35 Uhr eine partielle Mondfinsternis zu sehen.
Am kommenden Wochenende gibt es eine partielle Mondfinsternis. Um diese zu erkennen, muss man allerdings genau hinsehen, denn nur sechs Prozent der Mondoberfläche werden vom Erdschatten verfinstert. Der
dringt am Samstag lediglich zu knapp 13 Prozent seines scheinbaren Durchmessers in den Kernschatten der Erde ein.Der gesamte Ablauf der Teilfinsternis dauert von etwa 20 Uhr bis Mitternacht. Zu Beginn um 20.02 Uhr tritt derin den Halbschatten der Erde. Doch davon wird zunächst kaum etwas zu sehen sein. Der Mond wird nur von einem leichten Grauschleier überzogen. Ab 21.35 Uhr taucht der Mond in den oberen Rand des Kernschattens der Erde ein. Um 22.15 Uhr ist er dann maximal bedeckt.
Danach wird der Schatten kleiner und um 22.53 Uhr hat das letzte Stückchen des Mondes den Kernschatten der Erde schon wieder verlassen. Dann liegt er erneut im Halbschatten des Planeten und wird wieder von einem grauen Schleier überzogen. Dieser wird immer weniger wahrnehmbar, bis der Mond um 0.28 Uhr den Halbschatten wieder komplett verlassen hatt.Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt.
Ob man wirklich etwas von der Mondfinsternis mitbekommt, hängt natürlich auch vom Wetter ab. Vor allem in der Südhälfte Deutschlands und an der dänischen Grenze verdecken viele Wolken die Sicht auf den Mond. Auch im Osten erwarteteinige Wolken. Doch dort wird es wohl genug Lücken geben, die den ein oder anderen Blick auf die Mondfinsternis zulassen. Glück haben vor allem Beobachter im Nordwesten, wie beispielsweise in Bremen.
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